CBR-Wasserstoff© – Einfach erklärt

Von außen sieht unser Concord Blue Reformer© unscheinbar aus. Sie geben Biomasse oder Müll hinein und erhalten Wasserstoff. Aber hinter einem vermeintlich einfachen Prozess steckt ein komplexer Aufbau. Die Anlage verrichtet eine Menge Arbeit, ehe aus einfachen Einsatzstoffen ein kostbares Produkt entsteht. Wir zeigen Ihnen alle Details darüber, wie unser CBR© diesen grünen Wasserstoff herstellt.

Ein grober Überblick über unseren CBR©

Ein CBR© besteht aus sechs kleineren Einheiten, die jeweils einen unterschiedlichen Zweck bei der Produktion unseres Wasserstoffs haben. Die erste Station „PU1000“ bereitet die Ausgangsstoffe auf den anstehenden Prozess vor. Die zweite Einheit „PU2000“ ist das Herzstück, welches Synthesegas aus den Rohstoffen gewinnt. Bestandteile dessen sind der Vorwärmer, der Reformer und der Thermolyse-Reaktor. Dies sind spezielle Behälter, in denen der jeweilige Prozess stattfindet.

Weiter geht es mit der „PU3000“, welche Restgase und Koks als Abfallprodukte erhitzt. Zudem leitet sie das daraus entstehende Rauchgas und die darin enthaltene Hitze wieder zum Vorwärmer. In der „PU4000“ kommt hingegen das Synthesegas aus dem Reformer. Dort spaltet er diese wiederum in Wasserstoff und Restgas. Die nächste Einheit ist die „PU10400“, welches das Abwasser aus dem Trennungsprozess verarbeitet. Die letzte Einheit, die „PU5000“ ist dafür verantwortlich die restlichen Abgase zu reinigen und dann als saubere Flamme an die Umwelt abzugeben.

Jetzt genauer: So stellen wir CBR-Wasserstoff© her

Ein Concord Blue Reformer© bringt seine eigene Energie auf. Er benötigt zwar einen externen Energieträger für die Anfahr- und Abfahrphase, kommt darüber hinaus aber ohne Energie von außen aus. So bereitet die PU1000 das Rohmaterial auf die Thermolyse vor. Ausgangsstoffe sind jegliche Abfälle aus Haushalten oder der Industrie. Ist das Material vorbehandelt, wird es dann in den Thermolyse-Reaktor gegeben. Wie der Name verrät, lösen sich dort die Bestandteile des Ausgangsstoffes durch Hitze voneinander.

Die Reaktion des Stoffes mit Wasserdampf und heißen Keramikkugeln löst die Thermolyse aus. Die Kugeln tragen einen Großteil dazu bei, Wasserstoff herzustellen. So bringt der Vorwärmer diese auf Temperatur, ehe sie der Mechanismus in den Reformer hinablässt. Dort reagieren sie mit dem Gas aus der Thermolyse und lassen daraus Synthesegas entstehen. Der ganze Prozess geschieht, ohne dass der CBR© Rohstoffe verbrennt und somit kein CO2 produziert!

Auch im Thermolyse-Reaktor kommen die Kugeln zum Einsatz. Gemeinsam mit heißem Wasserdampf reagieren diese mit dem Müll und bringen das wertvolle Thermolysegas hervor. Anschließend fährt der Aufzug die Kugeln wieder zum Vorwärmer hoch und der ganze Prozess beginnt von vorne.

Wie der Reformer aus Synthesegas Wasserstoff gewinnt

Durch die Reaktion im Thermolyse-Reaktor entsteht nicht nur Gas sondern auch Koks. Die Rohre führen es dem Verbrenner zu, welches es gemeinsam mit dem Restgas aus dem Herstellungsprozess erhitzt. Hierbei entsteht Rauchgas, was den Vorwärmer betreibt. Nach dem Vorheizen bleibt meistens noch ein wenig Gas über, welches dann gereinigt als sauberes Abgas in die Atmosphäre gelangt.

Der Reformer leitet das Synthesegas in die nächste Einheit weiter. Dieser trennt es, je nach Kundenwunsch, in Wasserstoff und in Restgas. Der Verbrenner setzt wie vorhin erwähnt, letzteres ein, um Hitze zu kreieren. Der Wasserstoff lässt sich hingegen zwischenlagern oder direkt einsetzen.

Fazit

Unser Concord Blue Reformer© basiert auf bekannten Mechanismen in Kombination mit einem einzigartigen Prozess und kann dadurch umweltfreundlich Wasserstoff herstellen. Dadurch entsteht ein wertvoller Energieträger, der in großem Umfang zum Klimaschutz beitragen kann. Da der CBR© sich selber mit Energie versorgt, kann er dezentral installiert werden und autark funktionieren. Damit leistet der CBR© nicht nur einen zusätzlichen Beitrag zum Gelingen der Energiewende, sondern auch zum Aufbau dezentraler Energienetze und zur Schaffung einer Unabhängigkeit von ausländischen Rohstofflieferanten.

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